Systemische Supervision nimmt die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Blick. Sie findet in Form von Einzel- Gruppen- Team- und Leitungssupervision statt und hat sich sowohl in pädagogischen, psychosozialen, klinischen als auch in betrieblichen Arbeitskontexten durchgesetzt.
Systemische Supervision arbeitet auftragsbezogen und prozessorientiert. Die Wünsche, Ziele und Bedürfnisse der Kunde*innen stehen im Mittelpunkt.
Systemische Supervision arbeitet lösungs- und ressourcenorientiert. Grundannahme ist, dass Supervisand*innen Expert*innen ihrer Person und ihrer Arbeit sind und vielfältige Ressourcen haben, die es zu fördern und zu stärken gilt. Reflexion und Lösungsorientierung erfolgen nicht linear sondern in Wechselwirkung.
Systemische Supervision arbeitet kontext- und musterorientiert. Orientiert an der Lebenswelt der Supervisand*in, nimmt die Supervisor*in eine Außenperspektive ein, sodass Interaktionen und bisher unbekannte Muster und Prozesse sichtbar gemacht werden können.